Islamische/muslimische Gräberfelder/Friedhöfe in Niedersachsen
Islamische oder auch muslimische Gräberfelder in Deutschland sind Friedhöfe oder Flächen von städtischen Friedhöfen, die von den Kommunalverwaltungen für Verstorbene muslimischen Glaubens bereitgestellt werden und somit von Angehörigen langfristig gepachtet werden können.
Hier werden ausschließlich Muslime beigesetzt.
Diese Gräberfelder zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass die Gräber an der Gebetsrichtung [qibla] ausgerichtet sind, was bei früheren Gräbern nicht immer eingehalten werden konnte.
Die ältesten muslimischen Gräber, die man in Deutschland findet, sind in Hannover die Osmanischen Gräber. Hier findet man noch Gräber von 1691 n.Chr. und den Grabstein des Mustafa in Brake 1689.
Als ältestes islamisches Gräberfeld gilt der Friedhof Columbiadamm Berlin.
Islamische/Muslimische Gräberfelder/Friedhöfe für Muslime in Hannover und Umgebung (Niedersachsen):
Hannover / Stadtfriedhof Stöcken
Garbsen / Friedhof Planentenring
